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Was bedeutet nachhaltiges Bauen?

Nachhaltiges Bauen zielt darauf ab, die Umweltauswirkungen des Hausbaus zu minimieren und Ressourcen effizient zu nutzen, sowohl während der Bauphase als auch während der Lebensdauer des Gebäudes. Dabei umfasst das nachhaltige Bauen u.a. die Verwendung umweltfreundlicher Baumaterialien, die Optimierung des Energieverbrauchs durch effiziente Wärmedämmung und smarte Gebäudetechnik Smart Home – Funktion, Kosten & Vorteile (hausbaukurs.de) sowie die Berücksichtigung ökologischer und sozialer Aspekte im gesamten Bauprozess.

Bei der Planung und Ausführung eines nachhaltigen Hauses mit natürlichen Baustoffen profitiert nicht nur der Mensch von einem schadstofffreien und wohngesunden Leben in den eigenen vier Wänden, sondern auch die Umweltauswirkungen werden gering gehalten.

Welche Baustoffe eignen sich für nachhaltiges Bauen?

Es gibt eine Vielzahl an Baustoffen, die eine echte Alternative zu klassischen Baustoffen wie Beton, Kunststoffen und Co. bieten:

  1. Holz: Holz ist ein erneuerbarer Rohstoff, der CO2 speichert und somit positiv zum Klimaschutz beiträgt. Es ist leicht zu verarbeiten, langlebig und hat gute bauphysikalische Eigenschaften wie eine hohe Wärmedämmung.

  1. Stroh: Stroh ist ein Abfallprodukt der Landwirtschaft und daher nachhaltig und kostengünstig verfügbar. Es hat gute Wärmedämmeigenschaften und bietet ein gesundes Raumklima, z.B. als Dämmstoff verbaut.

  1. Lehm: Lehm ist ein natürlich vorkommendes Material, das ungiftig und einfach zu verarbeiten ist. Es reguliert Feuchtigkeit auf natürliche Weise und trägt zur Verbesserung der Raumluftqualität bei. Außerdem hat er gute wärme- und schalldämmende Eigenschaften.

  1. Hanf: Hanf ist ein schnell nachwachsender Rohstoff, der wenig Wasser und keine Pestizide benötigt. Es hat gute Wärmedämmeigenschaften und reguliert Feuchtigkeit auf natürliche Weise.

  1. Ökologische Dämmstoffe (z. B. Zellulose, Schafwolle, Kork): Diese Dämmstoffe bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen oder recycelten Materialien und sind daher umweltfreundlich. Sie bieten gute Wärmedämmeigenschaften und tragen zu einem gesunden Raumklima bei.

Holzhäuser als Häuser der Zukunft

Holz als Baustoff wird schon seit Jahrtausenden weltweit beim Hausbau eingesetzt: In den letzten Jahren hat er aufgrund seiner Nachhaltigkeit und guten Ökobilanz zunehmend an Bedeutung gewonnen, was sich voraussichtlich auch in der Zukunft nicht ändern wird.

Dabei bietet der nachhaltige Baustoff nicht nur verschiedene Konstruktionsweisen, wie z.B. den Holzrahmen- oder -ständerbau, sondern auch jede Menge bauliche und wohngesunde Vorteile. Holz ist leicht zu verarbeiten, langlebig und hat ausgezeichnete Wärmedämmungseigenschaften. Zudem kann Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern aus der Region stammen, was die CO2-Bilanz u.a. beim Transport verringert.

In Kombination mit anderen ökologischen Baustoffen wie Lehm und Stroh wird das Holzhaus zum nachhaltigen und nahezu vollständig recyclingfähigen Haus der Zukunft.

5 Tipps für deine nachhaltige Hausplanung

  1. Plane nur so viel Wohnfläche, wie du wirklich benötigst!

Viele Bauherren haben den Wunsch, sich mit dem Eigenheim zu vergrößern, was dazu führen kann, dass es größer wird als eigentlich erforderlich. Ein größeres Haus erfordert mehr Materialien und Ressourcen für den Bau. Später steigt der Energiebedarf, um die gesamte Fläche zu beheizen oder zu kühlen. Wer von Anfang an kleiner denkt, folgt einem ökologischen und nachhaltigen Lebensstil.

  1. Nutze die natürlichen Gegebenheiten voll aus und beachte die örtliche Infrastruktur!

Ein entscheidender Faktor beim nachhaltigen Bauen ist die effektive Nutzung der natürlichen Gegebenheiten. Liegt das Grundstück beispielsweise in einer sonnenreichen Umgebung, ist es sinnvoll, Sonnenenergie für Strom oder die Warmwasseraufbereitung zu nutzen. Dabei musst du Faktoren wie Dachneigung und Ausrichtung des Grundstücks berücksichtigen. Zudem ist es wichtig, die Infrastruktur zu beachten: Sind Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten und Arbeitsplätze in fußläufiger Nähe oder einfach per Fahrrad zu erreichen? Diese Überlegungen sind ebenfalls Teil deines ganzheitlichen nachhaltigen Bauprojekts.

  1. Nur nachhaltige und ökologische Baustoffe mit Zertifizierung nutzen!

Beim natürlichen Hausbau und der Renovierung sind nachhaltige und ökologische Materialien von entscheidender Bedeutung. Sowohl beim Neubau als auch bei Renovierungen ist es wichtig, dass du dich für Bau- und Dämmstoffe, Lacke, Farben und Bodenbeläge entscheidest, die natürlichen Ursprungs sind, regional hergestellt oder verarbeitet werden und recyclingfähig sind. Du solltest darauf achten, dass die gewählten Materialien:

  • natürlichen Ursprungs und schnell nachwachsend sind,
  • energiearm hergestellt und verarbeitet werden,
  • gut recycelbar sind,
  • kurze Transportwege haben,
  • seriöse Umweltsiegel tragen oder
  • keine Zusätze, Schadstoffe oder Ähnliches enthalten.

  1. Setze auf erneuerbare Energien!

Nachhaltiges und ökologisches Bauen beinhaltet die Nutzung alternativer Energiequellen wie Sonnenenergie, Wasserkraft oder Windenergie. In dein neues Zuhause kannst du Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Solarthermie integrieren. Durch diese Anlagen kannst du teilweise deinen eigenen Energiebedarf decken und überschüssige Energie gegebenenfalls ins Netz einspeisen. Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen ist langfristig umweltschonend und kann auch finanziell vorteilhaft für dich sein, da sie die Energiekosten senken und die Unabhängigkeit von konventionellen Energiequellen erhöht.

  1. Achte auf eine naturbelassene Außenanlage!

Weniger versiegelte Flächen bedeuten eine bessere Umwelt für die Natur, da Flora und Fauna Raum zum Wachsen und Entfalten haben. Daher solltest du darauf achten, bei der Gestaltung von Gärten und Außenanlagen möglichst wenig zu versiegeln. Um den Eingriff in die Natur zu minimieren, ist es empfehlenswert, den Großteil des Gartens in seinem natürlichen Zustand zu belassen und einheimische Pflanzen zu bevorzugen. Teiche und Feuchtgebiete können ebenfalls zur ökologischen Gestaltung deines Außenbereichs beitragen.

Fazit: Nachhaltiges Bauen erfordert Planung und Know-how

Wer sein Traumhaus für sich und die folgenden Generationen umweltfreundlich und nachhaltig gestalten möchte, der sollte auf eine gründliche Planung setzen: Die Auswahl der richtigen Baustoffe, Bauweisen, Anlagen und Co. sollte dabei immer in Bezug auf den nachhaltigen Gedanken getroffen werden. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, die eine echte Alternative zum “klassischen” Bau bieten!

Einen Dank für den Artikel an Hausbaukurs.de

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Die Webseite hausbaukurs.de bietet umfassende Informationen und Anleitungen für den Bau eines eigenen Hauses. Dort findest Du Ressourcen für Bauherren, um den Bauprozess von der Planung bis zur Fertigstellung zu verstehen und zu begleiten.

Liebe Grüße, euer Rouven

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